Aufgaben
Der EDI-Projektleiter koordiniert dabei das Onboarding mit verschiedensten Geschäftspartnern (Lieferanten, Kunden, Logistikdienstleister, usw.), entwirft aber auch in Zusammenarbeit mit anderen Teams der Coop-Genossenschaft neue EDI-Prozesse, ergänzt wo nötig im regelmässigen Austausch mit der GS1 Schweiz bestehende EDIFACT-Meldungen und definiert die Mappings zwischen dem externen EDIFACT-Format und dem Coop inhouse Format. Weiter dokumentiert der EDI-Projektleiter diese EDI-Prozesse sowie die sogenannten EDI-Guidelines auf dem Coop-Extranet für die Geschäftspartner.
Anforderungen
Automatisation und Digitalisierung sind wichtige Themen bei der Coop Genossenschaft, somit auch der elektronische Datenaustausch (EDI), der die Coop-Prozesse vor allem mittels dem internationalen Standardformat UN/EDIFACT zu den Geschäftspartnern "verlängert" und dadurch direkt zur Erreichung dieser beiden Ziele beiträgt. Bei der Coop Genossenschaft gibt es eine sehr komplexe EDI-Prozesslandschaft (Classic und WebEDI), welche ständig weiterentwickelt wird. Dabei geht es konkret um Stammdaten-, Einkaufs-, Logistik- und Finanzprozesse, aber auch um Verkaufsprozesse wie Dropshipping oder Track & Trace.
Basis für all diese B2B-Prozesse (B2B = Business to Business) sind aktuelle und qualitativ hochwertige Stammdaten. Auch im B2C-Bereich (B2C = Business to Customer) werden Stammdaten immer wichtiger, vor allem zur Darstellung von Artikeldaten in Online-Shops oder zur Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben. In diesem Bereich gilt es neue Geschäftspartner über GDSN (Global Data Synchronisation Network) oder über die Plattform von xyxle anzubinden.